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nieren

      Beim Verlust von ca. 90 % der normalen Nierenleistung wird eine Ersatztherapie zur
      Lebenserhaltung nötig.
      Es ist für uns selbstverständlich, die Betroffenen über die erfolgreichsten und effektivsten
      Behandlungsmöglichkeiten aufzuklären und sie bei der Wahl der Methode zu beraten,
      damit sie den größten Freiheitsgrad und die höchst mögliche Lebensqualität behalten.

      Behandlungsmethoden:

      I. Bauchdialyse = Peritonealdialyse

      • CAPD = Continuierlich Ambulante Peritoneal-Dialyse
        (4-5 mal täglich Beutelwechsel mit Bauchspüllösung)
        - zu Hause ohne Partner möglich -

         
      • APD = Apparative Peritonealdialyse
        - CCPD = Continuierlich Cyclische Peritoneal-Dialyse
        (Bauchspüllösung wird jeweils in der Nacht zu Hause mittels Cycler
        automatisch gewechselt) Selbstbehandlung
        - IPD = Intermittierende Peritoneal-Dialyse
        als Alternative zur Zentrums-Hämodialyse, 3-4 mal pro Woche im Zentrum
        (automatischer Wechsel von 25-50 Litern Spüllösung)

         

      Schwester Jutta Schambil
      betreut Patienten während der Genius-Dialyse









      II. Blutwäsche = konventionelle Hämodialyse und Genius-Dialyse
      3-4 Behandlungen pro Woche

      • Klinikdialyse - DRK-Krankenhaus
         
      • Zentrumsdialyse - Praxis St. Arnual
        unter ständiger ärztlicher Anwesenheit mit Betreuung durch qualifiziertes Personal
         
      • Zentralisierte Heimdialyse
        Hämodialyse mit Hilfe von besonders weitergebildetem nephrologischem
        Pflegepersonal bei ständiger Rufbereitschaft der Fachärzte
         
      • Heim-Hämodialyse
        Selbstbehandlung des Patienten zu Hause mit Hilfe eines Partners nach
        eingehender Ausbildung durch die Gemeinschaftspraxis

         

      Sonderverfahren:

      Plasmapherese = Plasmaseparation
      Entfernung von krankheitsverursachenden Bluteiweißstoffen durch Filtration
      Lipidapherese
      Entfernung von fetthaltigen Verbindungen (z.B. LDL-Cholesterin), die zu übermäßiger
      Gefäßverkalkung führen, sofern Diät und Medikamente zur Therapie nicht ausreichen

      III. Transplantation
      Die besten Ergebnisse - von vielen Betroffenen bezeichnet als neues Leben - bietet die
      erfolgreiche Organverpflanzung. Alle unsere Patienten, die es möchten und die
      medizinisch geeignet sind, werden von uns zur Transplantation einer Niere und beim
      zusätzlichen Vorliegen von Diabetes Typ I zur gleichzeitigen Nieren- und Bauchspeichel-
      drüsenverpflanzung vorbereitet und in einem Transplantationszentrum ihrer Wahl gemeldet.
      Die Betreuung nach erfolgreicher Organverpflanzung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem
      Transplantationszentrum durch die Schwerpunktpraxis St. Arnual.
       

       Nierenersatztherapie -
      wann wird sie erforderlich und was bedeutet sie?



























       

     

 

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Foto Praxis


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